5 Tipps für den Gebrauchtwagenkauf
Gebrauchte Fahrzeuge sind eine günstige Alternative zum Neuwagen. Der Käufer verzichtet dabei jedoch auf die umfassende Neuwagengarantie. Mit den nachfolgenden Tipps gelingt es auch Laien, den Zustand eines Autos zu beurteilen und sich vor bösen Überraschungen nach dem Kauf zu schützen.
Günstige Gebrauchtwagen bergen Risiken
Der Kauf eines gebrauchten Pkw sollte gut vorbereitet werden und nicht spontan erfolgen. Auch wenn der Händler mit besonders günstigen Schnäppchen lockt und eine Finanzierung anbietet, ist es sinnvoll, sich das Auto genau anzuschauen. Versteckte Mängel mindern den Wert und können sogar zum Sicherheitsrisiko werden. Während man bei Händlerkauf meist eine Gebrauchtwagengarantie bekommt, die zumindest die größten Risiken abdeckt, muss man sich beim Privatkauf zusätzlich absichern, damit sich der günstige Gebrauchtwagen nicht als teurer Fehlkauf erweist.
Mit einfachen Tipps den besten Gebrauchtwagen finden
Der erste Tipp besteht darin, sich das Fahrzeug ganz genau anzusehen und alle Funktionen zu prüfen. Dabei sollte auf Hinweise für Unfallschäden geachtet werden. Als zweites wird der Innenraum genau inspiziert. Punkt drei auf der Liste ist eine Probefahrt, bei der auf merkwürdige Geräusche geachtet und das Fahrverhalten beurteilt werden sollte. Danach wird das Serviceheft überprüft. Wenn man unsicher ist, sollte man fünftens einen Experten um die Beurteilung des Zustands bitten. Es gibt Werkstätten, die einen solchen Service kostengünstig anbieten. Ein Kaufvertrag, der den Zustand des Autos dokumentiert, schützt vor vorsätzlich oder grob fahrlässig verschwiegenen Mängeln.
Gebrauchtwagen, die vorschriftsmäßig gewartet wurden, sind eine gute Alternative zum Neuwagen. Der Zustand des Autos sollte vor dem Kauf jedoch gründlich begutachtet werden. Die Nutzung eines Services, der das Fahrzeug bewertet, kostet zwar Geld, erspart aber im Zweifelsfall teure Überraschungen nach dem Kauf. Ein Kaufvertrag sorgt zudem für die Dokumentation des Fahrzeugzustands.