Richtig starten mit dem eigenen Start-up
Wenn man sich entschieden hat, ein Start-up zu gründen, ist eine gute Geschäftsidee die beste Basis für Erfolg. Darüber hinaus gibt es für Gründer aber auch bürokratische Aufgaben zu bewältigen und strategische Schritte zu gehen. Von Anfang an ist es wichtig, ein starkes Netzwerk mit wichtigen Kontakten aufzubauen, die Erfahrung mit Unternehmensgründung haben, um das Unternehmen in die richtige Richtung zu lenken.
Wenig Planbares im Start-up
Als Gründer eines Start-ups sollte man sich immer bewusst sein, dass sich Märkte dynamisch verändern und kein Buch über Unternehmensgründung wirklich alle Fragen beantwortet. Das plötzliche Auftauchen eines regionalen Konkurrenten oder eine sinkende Nachfrage sind mögliche unvorhersehbare Hürden beim Aufbau eines jungen Unternehmens. Wenn man sich jedoch darüber im Klaren ist, dass man als Start-up–Gründer nicht alles voraussehen kann, und das Geschäftskonzept flexibel gestaltet, hat man die richtige Einstellung für eine erfolgreiche Unternehmensgründung bereits geschaffen. Ein umfassender Businessplan, der benötigtes Kapital, geplante Umsätze und Gewinne aufbereitet, ist dafür essentiell und keinesfalls zu unterschätzen.
Vom Einzelunternehmen zum Gesellschaftsvertrag
Viele Gründer starten ihr Unternehmen als Einzelunternehmer. Doch auch die Gründung als Ein-Personen-GmbH ist möglich. Die entscheidenden Unterschiede im Vergleich zum Einzelunternehmen sind der Eintrag ins Handelsregister, der Gesellschaftsvertrag und die Haftung mit dem Gesellschaftsvermögen. Außerdem benötigt man für die Gründung einer GmbH ein Stammkapital von 25.000 Euro. Insgesamt ist eine Ein-Personen-GmbH eine Gesellschaftsform, die mit mehr bürokratischem Aufwand für den Gründer verbunden ist als ein Einzelunternehmen. Aber in bestimmten Wachstumsphasen des Unternehmens hat es für einen Gründer einige Vorteile, die Form der GmbH gewählt zu haben. So ist die Haftung beispielsweise auf die Höhe der Einlagen begrenzt und der Unternehmer haftet nicht mit seinem Privatvermögen.
Der Weg eines Start-up–Gründers ist meist steinig, aber machbar. Wenn man realistische Etappenziele vor Augen hat und zu Beginn eine echte Vision für die Unternehmensgründung entwickelt, kann man mit seiner Idee erfolgreich sein.