Das Wachstum des eigenen Unternehmens fördern – mit Freelancern statt festangestellter Mitarbeiter

Das Engagieren freier Mitarbeiter erfreut sich größter Beliebtheit. Diese bieten dem Unternehmen viele Dienste, die feste Mitarbeiter nicht anbieten können. Des Weiteren senken Freelancer oder Minijobber die Personalkosten, sodass sich die Gewinnspanne eines Unternehmens erhöht. Das Wachstum des Betriebs lässt sich auf diese Weise fördern.

Freelancer decken Spitzenzeiten ab

Feste Mitarbeiter stehen dem Unternehmen in dem Rahmen zur Verfügung, der laut Arbeitsvertrag definiert wurde. Eine Anordnung von Überstunden oder gar Mehrarbeit sieht das Arbeitsgesetz nicht vor. In diesem Fall muss sich der Arbeitgeber strikt an die Regelungen im Arbeits- oder Tarifvertrag halten. Flexibler ist die Arbeit mit Freelancern, die das Wachstum eines Unternehmens positiv beeinflussen kann: Freie Mitarbeiter stehen in Spitzenzeiten zur Verfügung und unterliegen keiner Einschränkung bei der Arbeitszeit. In welchem Rahmen ein Freelancer arbeitet, liegt in seinem eigenen Ermessen. Sobald die Auftragsspitze in einem Unternehmen erfolgreich bewältigt ist, wendet sich der Freelancer einfach einem anderen Auftraggeber zu.

Freelancer sind günstiger als feste Mitarbeiter

Festangestellte verursachen stets gleich hohe Lohnkosten. Diese werden per Arbeitsvertrag geregelt und fallen auch bei einer vorübergehenden Auftragsflaute an. Des Weiteren produzieren feste Mitarbeiter zusätzliche Kosten in Form von Sozialabgaben, Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Sobald Festangestellte krank werden, fällt die Lohnfortzahlung an. All diese Kosten kann ein Unternehmen einsparen, das stattdessen entweder einen Freelancer oder einen Minijobber beschäftigt. Ein Freelancer stellt eine Rechnung aufgrund der im Voraus verhandelten Konditionen. Separate Kosten müssen im Vorfeld geklärt werden. Ähnlich verhält es sich mit einem Minijobber, bei dem keine Sozialabgaben anfallen. Beide Arten der Arbeitskräfte können bei Bedarf eingestellt werden. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Im Falle einer schlechten Auftragslage fallen keine zusätzlichen Kosten an, in Spitzenzeiten können trotzdem alle Aufträge zur Zufriedenheit der Kunden abgearbeitet werden.

Während feste Mitarbeiter an vertragliche Arbeitszeiten gebunden sind und auch bei einem krankheitsbedingten Arbeitsausfall Kosten verursachen, können Freelancer und Minijobber bei Bedarf engagiert werden und arbeiten zum Teil zusätzlich und zu ungewöhnlichen Arbeitszeiten. Eine fristgerechte Fertigstellung aller Aufträge wird somit gewährleistet und Sonderaufgaben können gezielt vergeben werden.